Kush (sprich koo-sheh), willkommen in Sierra Leone, dem Land des Löwengebirges!
Sierra Leone ist ein Paradies für Entdecker, denn hier leben viele seltene Tierarten. Für Afrikaner ist Sierra Leone ein Urlaubsparadies, denn hier werden vielfältige Arten von Freizeitsport angeboten. Außerdem kann man Schimpansen beobachten. Wo genau, findest du weiter unten.
Lage und Landschaften
Sierra Leone ist ein kleines Land an der Westküste Afrikas. Es grenzt im Norden an die Republik Guinea und im Südosten an Liberia. Im Süden befindet sich der Atlantische Ozean.
An der Atlantikküste zieht sich eine etwa 100 km breite Ebene entlang. Vor der Küste erstrecken sich zum Teil lange Sandbänke. Hinter der Küstenebene erheben sich die Guinea Highlands. Hier entspringt der Niger, der größte Fluss in Westafrika. Auf der Freetown-Halbinsel erheben sich die Sierra Lyoa Mountains. Die Hügelkette erinnert an einen schlafenden Löwen. Hier liegt auch die Hauptstadt Freetown.
Von den fast 1000 Meter hohen „Löwenbergen“ hat das Land seinen Namen. Sierra Leones Strände und Flussufer sind gesäumt von Mangrovensümpfen.
Das hügelige Land ist bedeckt von tropischem Regenwald, der teilweise bis an die Küste reicht. Leider ist ein Großteil des ursprünglichen Regenwaldes verschwunden. Durch Brandrodung wurde daraus Ackerland geschaffen. Heute ist man sich der Bedeutung der Regenwälder viel bewußter als noch vor einigen Jahrzehnten. Zum Schutz der ursprünglichen Wälder wurde das gesamte Gebiet der Freetown Halbinsel zum Schutzgebiet erklärt.
Klima: In Sierra Leone herrscht tropisch-feuchtes Klima. Das Jahr unterteilt sich in eine Regen- und eine Trockenzeit. Die Regenzeit beginnt Mitte Mai mit Gewittern und Regenfällen, danach regnet es fast ununterbrochen. Mitte Oktober beginnt die Trockenzeit. Von Dezember bis Januar weht der staubige Harmattan-Wind von der Sahara. Ab Februar wird es sehr heiß mit Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad.