Die Sehenswürdigkeiten
Größer als die Freiheitsstatue: Das Monument de la Renaissance africaine in der Nähe der Großen Moschee ist knapp 50 Meter hoch. Es ist in sowjetisch-sozialistischem Stil erbaut und zeigt eine Frau, einen Mann und ein Kind. Es versinnbildlicht den Aufstieg des Landes nach Jahrhunderten der Sklaverei und der Kolonialisierung. Das Monument wurde 2010 eingeweiht, zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit Senegals von Frankreich. Das Monument wurde in Nordkorea hergestellt und kostete 27 Millionen Dollar. Da der damalige Päsident die Summe nicht bezahlen konnte, erhielt Nordkorea als Entschädigung staatseigene Ländereien.
Auch das historische Zentrum im Umfeld der Place de l’Independance sowie der Überseehafen sind einen Besuch wert. Vom Hafen aus gelangt man in einer 15-minütigen Überfahrt zur ehemaligen Sklaveninsel Gorée. Auf der Insel befindet sich das Sklavenhaus, von dem aus über die Jahrhunderte zehntausende Gefangene in die Neue Welt verschleppt wurden. Heute ist es ein Museum, in dem die Geschichte der Sklaverei in Bildern und Dokumenten festgehalten ist.
Die einstige Sklaveninsel Ile Gorée ist keine Sehenswürdigkeit sondern eine Gedenkstätte zum Sklavenhandel
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