Human Footprints in Westafrika
Wasserknappheit im Sahel
 Am  südlichen Rand der Sahara erstreckt sich der Sahel quer durch den  Kontinent von Senegal im Westen bis zum Sudan im Osten. In dieser  Halbwüste leben 9 Prozent aller Afrikaner. Die meisten betreiben  Viehzucht. Häufig wiederkehrende Trockenperioden zwingen die Viehhirten  immer weiter in den Süden, in die Nähe großer Farmen und Städte. Durch  Überweidung versanden die Böden und die Wüste breitet sich mehr und mehr  aus.
Am  südlichen Rand der Sahara erstreckt sich der Sahel quer durch den  Kontinent von Senegal im Westen bis zum Sudan im Osten. In dieser  Halbwüste leben 9 Prozent aller Afrikaner. Die meisten betreiben  Viehzucht. Häufig wiederkehrende Trockenperioden zwingen die Viehhirten  immer weiter in den Süden, in die Nähe großer Farmen und Städte. Durch  Überweidung versanden die Böden und die Wüste breitet sich mehr und mehr  aus.
Erdölförderung bedroht das Ogoniland
Das Ogoniland im westafrikanischen Nigerdelta ist ein 1000 Quadratkilometer großes Gebiet. Hier wurde vor fünfzig Jahren Öl entdeckt. Ölfirmen aus den westlichen Industrieländern haben durch Ölförderung in Nigeria die Landschaft im Nigerdelta zerstört. Die Fischgründe und das Trinkwasser sind mit hochgiftigen Stoffen belastet. Es wird viele Jahrzehnte dauern, bis das Gebiet wieder bewohnbar ist.
Die Dogon und ihre Felsenstadt
 In  den 1000 Jahre alten Behausungen der Bandiagara-Felsen in Mali lebten  die Bewohner noch bis in die jüngste Zeit sicher vor Missionaren,  Forschern und ihren nächsten Nachbarn. Diese Lehmbauten gehören zu den  großen architektonischen Leistungen von Afrika.  Die  Behausungen sind senkrecht in den Fels gehauen. Sie dienten den Tellem  und später den Dogon als Heimat. Heute sind viele Dogon in die Ebenen  gezogen, um durch Rinderzucht mehr zu verdienen. Ihre Felsbauten  verfallen und damit verlieren sie auch ihre reiche Kultur.
In  den 1000 Jahre alten Behausungen der Bandiagara-Felsen in Mali lebten  die Bewohner noch bis in die jüngste Zeit sicher vor Missionaren,  Forschern und ihren nächsten Nachbarn. Diese Lehmbauten gehören zu den  großen architektonischen Leistungen von Afrika.  Die  Behausungen sind senkrecht in den Fels gehauen. Sie dienten den Tellem  und später den Dogon als Heimat. Heute sind viele Dogon in die Ebenen  gezogen, um durch Rinderzucht mehr zu verdienen. Ihre Felsbauten  verfallen und damit verlieren sie auch ihre reiche Kultur.
 Klicke auf den Flieger, dann kannst du im Browsergame Die Buschpiloten Afrikas Landschaften erkunden.
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