Das Ende der Dinos
Das Ende der Dinos läutete das Ende der Kreidezeit ein. Die Dinosaurier hatten schon mehrere Katastrophen überlebt. Sie überstanden das Auseinanderbrechen der Kontinente, sie überlebten gigantische Erdbeben und Vulkanausbrüche. Sogar das Ansteigen der Meeresspiegel, als große Landbereiche unter Wasser verschwanden, überstanden sie. Doch eine Katastrophe überlebten sie nicht.
Vor etwa 66 Millionen Jahren raste ein gigantischer Meteor auf die Erde zu und schlug in Südamerika ein. Ein Ascheregen zog jahrelang um die Erde und begrub ganze Kontinente unter einer Staubwolke. Der Meeresspiegel sank. In einer Million Jahre sank der Meeresspiegel um 150 Meter. Seen trockneten aus, Flüsse versandeten. Fast alles Leben ging zugrunde. Die meisten Dinos starben aus. Nur einige entkamen der Katastrophe. Es waren vogelartige Dinos und einige Echsen. Aufgrund ihrer kleineren Körpergröße und besonderer Fähigkeiten konnten sie sich leichter an die Veränderungen anpassen. Unsere heutigen Vögel und die Krokodile sind Nachfahren der überlebensfähigsten Dinos. Auch einige Säugetiere überlebten. Sie pflanzten sich schneller fort und konnten sich im Untergrund gut verstecken. Sie traten die Nachfolge der Dinosaurier an.
Schon gewusst? Der Chicxulub-Krater in Mexiko ist 180 km breit. Man kennt heute sein Alter. Er ist vor genau 66 Millionen Jahren entstanden. Hier schlug ein 10 km großer Meteorit ein, der das Aussterben der Dinos ausgelöst haben soll .
Leben heute noch Dinosaurier in Afrika? Hier findest du eine Antwort.