Leben noch Dinos in Afrika?

In Afrika, aber auch auf Papua-Neuguinea und selbst in Texas sollen fliegende Reptilien aus der Urzeit überlebt haben. Das belegen Berichte von glaubwürdigen Zeugen, die von einem solchen Riesenvogel angegriffen wurden. Könnte es also sein, dass neben Meeresreptilien auch Flugsaurier das große Sterben vor 65 Millionen Jahren überlebt haben? Treibt der Kongamato immer noch sein Unwesen im Kongo?

                 

Die Einheimischen nennen ihn  "Überwältiger der Boote", denn einige Fischer wurden von ihm angegriffen. Als man den Fischern Bilder verschiedener Tiere zeigte, erkannten sie das Ungeheuer als Pterodactylus. Der sogenannte "Flügelfinger" galt eigentlich als ausgestorben. Fossilien von ihm hat man in Tansania gefunden. Lebte dieses Flugtier tatsächlich noch in den Urwäldern von Afrika?

Wie sieht das Urwesen aus?

Die Fischer, die ihn gesehen haben, beschreiben ihn als Wesen mit Flügeln aus Haut statt Federn und Zähnen im Schnabel. Es soll groß wie ein Elefant sein, jedoch einen langen Hals mit kleinem Kopf besitzen. Außerdem fiel ihnen auf, dass er einen langen Schwanz besitzt, ganz ähnlich wie ihn die Flugsaurier besassen. Die Beschreibungen erinnern so sehr an einen Diplodocus, dass manche Forscher vermuten, es könnte sich tatsächlich um einen überlebenden Dinosaurier handeln.

Wo lebt der Flügelfinger?

Das  Urtier soll sich in den Gewässern und Sümpfen des Kongo und seiner Nebenflüsse aufhalten. Den Einheimischer zufolge greift es Kanus an und bringt die Insassen um, ohne sie jedoch zu fressen. In der Region um den Bangweulusee wird berichtet, dass es Jagd auf Nilpferde macht und diese sogar verspeist.

Wer hat darüber berichtet?

Kongo-mato

Am meisten wissen wir durch den Schotten Ivan T. Sanderson von dem Kongamato. Er überquerte im Jahre 1932 einen Fluss in Kamerun. Plötzlich wurde er von einem riesengroßen Vogel angegriffen: "Ich schrie und ließ mich sofort ins Wasser fallen, denn direkt auf mich zu, wenige Fuß über der Wasseroberfläche, flog ein schwarzes Etwas von der Größe eines Adlers", berichtete Sanderson. "Ich konnte nur einen kurzen Blick auf das Gesicht werfen, doch das reichte mir, denn der Unterkiefer mit einem Halbkreis aus Zähnen hing herunter .. kurz bevor es dunkel wurde, kam es wieder, sauste mit klappernden Zähnen zum Fluss herab, während es mit schwarzen, Dracula-ähnlichen Flügeln zischend die Luft zerteilte."

Schon gewusst? Seit der Begegnung mit dem fliegenden Drachen gilt Ivan T. Sanderson als einer der wichtigsten Zeugen für lebende Saurier.