Juba ist die Hauptstadt von Südsudan

Südsudan, Juba, Hütte in einem Dorf der Dinka (c) Fabrizia Demartis

Die Hauptstadt Südsudans heißt Juba (sprich Dschuba). Die Stadt besteht zum Teil aus Dörfern und viele Bewohner leben noch in Rundhütten wie ihre Vorfahren. Die Stadt liegt rund 1.200 Kilometer südlich von Khartum, der Hauptstadt Sudans, entfernt. Juba befindet sich am westlichen Ufer des Nils. Die Südsudanesen sind stolz auf ihren neuen Staat und bemühen sich, aus ihrer Hauptstadt ein modernes Zentrum zu machen. In Juba kann man den Aufbau des neuen Staates am besten miterleben. Am Ufer des Weißen Nils werden neue Staatsgebäude und Monumente gebaut. Die große Juba-Brücke führt über den Nil. Mit einer Bootsfahrt auf dem Nil kann man die Region um Juba erkunden. Mit etwas Glück kannst du dabei Elefanten beobachten, die ein Bad im Nil nehmen. Im Zentrum gibt es eine ganze Reihe von Märkten, auf denen Handwerksprodukte, Textilien und Fisch verkauft werden. In den Restaurants Jubas werden regionale Gerichte wie Falafel, Schweine-, Ziegen- und Rindfleisch angeboten. Dazu gibt es Fladenbrot und Tee. Mittlerweile befindet sich nahe bei Juba der„Juba International Airport“ .

Flüchtlingslager und Zeltstädte sind traurige Überbleibsel des langen Unabhängigkeitskampfes zwischen Südsudan und dem großen Nachbarland Sudan. Frauen und Kinder leiden besonders darunter. Hilfsorganisationen wie Oxfam können die Not nur lindern.