Tiere und Pflanzen in Ruanda

In den Regenwäldern von Ruanda leben die seltenen Berggorillas. Sie haben das Land berühmt gemacht, wie der eindrucksvolle Film „Gorillas im Nebel“ zeigt. Etwa 380 Berggorillas sind in den Virunga Bergen beheimatet, das entspricht mehr als der Hälfte aller Berggorillas der Welt. Diese nächsten Verwandten des Menschen können auf geführten Wanderungen durch den Parc des Volcans entdeckt werden. Die Berggorillas sind mit dem Östlichen Gorilla verwandt und zählen zur Primatenfamilie der Menschenaffen. Sie leben auf dem Boden und ernähren sich von Blättern. In Familien ziehen sie durch ihr Revier. Sie sind friedlich, nur darf man ihnen nicht zu nahe kommen und sie nicht stören. Auf einem Gorillatrekking kannst du sie beobachten.
Gorillatrekking in Ruanda

 

In dem paradiesischen Bergregenwald des Nyungwe Nationalparks wachsen Bambus, Bergnebelwald und Trockenwald. Hier kannst du Schimpansen, Colobus-Affen, Grüne Meerkatzen, Paviane und andere seltene Primatenarten beobachten. Im Regenwald nisten buntschillernde Vögel wie der glanzvolle Rwenzori Turaco, seltene Nashornvögel und Nektarvögel, die afrikanischen Kolibris. Selbst eine klassische Safari kannst du in Ruanda unternehmen. Im Akagera Nationalpark sind Giraffen, Nilpferde, Leoparden und Antilopen beheimatet.

Die Flüsse und Seen sind bevölkert von Nilpferden, Krokodilen, Schlangen und allen Arten von Fischen, darunter Sardinen und Barsche.

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