Sehenswürdigkeiten Benins

Ganvié, Pfahlbaudorf in Benin (c) paöafitta, goruma

In Benin kannst du Tempel, Paläste und Pfahldörfer besuchen. Das Pfahldorf Ganvié liegt am Ufer des Sees Nokoué. Im 18. Jahrhundert flüchteten die Tofino dorthin, um sich in den sumpfigen Wäldern und im See vor Sklavenjägern zu schützen. Denn sie wußten, dass sich die Fon aufgrund ihrer religiösen Überzeugung nicht ins Wasser wagen. Die Tofino schufen das größte Pfahldorf in Westafrika. Etwa 20 000 Einwohner zählt der Ort heute. Die Bewohner halten an ihren überlieferten Traditionen fest. Auch sie verehren die Götter des Voodoo. Die Tofino leben von der Lagunenfischerei. In Ganvié gibt es auch einen "schwimmenden Markt".  In dicht aneinandergereihten Pirogen bieten Fischer und Marktfrauen alles an, was im Süden Benins wächst. Heute kurven Motorboote zwischen den etwa 3000 Gebäuden herum. Es gibt eine Kirche, eine Schule, ein Postamt, eine Bank und sogar eine Moschee.

Schon gewusst? Eine geheimnisvolle Sehenswürdigkeit ist der Tempel der heiligen Python von Ouidah aus dem 18. Jahrhundert. In dem Browserspiel Die Buschpiloten kannst du den Tempel besuchen. 

Mehr Sehenswürdigkeiten findest du im afrika-junior Reiseführer