Die cleveren Erdmännchen
Was haben Erdmännchen mit Bären zu tun? Genau genommen zählen Erdmännchen zu den Schleichkatzen, den Mangusten. Aber sie sind auch mit Bären und Hyänen verwandt. Sie sind Raubtiere. Doch wegen ihres possierlichen Aussehens gehören sie zu den beliebtesten Bewohnern im südlichen Afrika.
Wo kannst du Erdmännchen beobachten?
Die quirligen Felltiere bevorzugen die Halbwüsten. Trockenheit macht ihnen nichts aus, wenn es zu heiß wird, ziehen sie sich in ihre Höhlen zurück. Auch wenn es regnet, tauchen sie in den Untergrund ab.
Erdmännchen sind sehr soziale Tiere
 Sie leben hier in Gruppen von etwa dreißig Tieren. Erdmännchen pflegen den Kontakt untereinander, sie kuscheln sich gern eng  aneinander und kümmern sich auch um kranke oder  verletzte Tiere in ihrer Kolonie. Der enge Zusammenhalt der Gruppe sichert ihnen  das Überleben in Afrika. Die niedlichen Erdmännchen sind wahre     Organisationsgenies. Ein Erdmännchen Paar bestimmt, und die anderen     Mitglieder ordnen sich unter. Die Aufgaben werden genau  aufgeteilt. Einige Tiere gehen auf Nahrungssuche, einige müssen die Höhlen renovieren oder weiter ausbauen, wenn Nachwuchs kommt. Einige in einer Gruppe müssen immer    Wachehalten, denn Erdmännchen haben viele Feinde und wenig Schutzräume. Beim    Wachehalten wechseln sie sich  stundenweise ab, denn sie werden schnell    müde. Sie sehen besser als Menschen und erkennen einen Feind bereits  in   vier Kilometer Entfernung. Wenn ein Schakal oder oder eine Schlange auftaucht, pfeifen oder bellen ihre Wächter. Dann spurten alle in ihre Höhlen. Erdmännchen leben nämlich in Erdhöhlen mit vielen Ein- und Ausgängen. Sie  graben   aber nicht  gerne. Deshalb erobern sie lieber die Höhlen von   Erdhörnchen  und  verbreitern diese nur. Oft leben sie auch in   freundlicher  Nachbarschaft mit Erdhörnchen. Sie "sprechen" eine   ähnliche Sprache und  warnen sich gegenseitig vor Feinden.
Sie leben hier in Gruppen von etwa dreißig Tieren. Erdmännchen pflegen den Kontakt untereinander, sie kuscheln sich gern eng  aneinander und kümmern sich auch um kranke oder  verletzte Tiere in ihrer Kolonie. Der enge Zusammenhalt der Gruppe sichert ihnen  das Überleben in Afrika. Die niedlichen Erdmännchen sind wahre     Organisationsgenies. Ein Erdmännchen Paar bestimmt, und die anderen     Mitglieder ordnen sich unter. Die Aufgaben werden genau  aufgeteilt. Einige Tiere gehen auf Nahrungssuche, einige müssen die Höhlen renovieren oder weiter ausbauen, wenn Nachwuchs kommt. Einige in einer Gruppe müssen immer    Wachehalten, denn Erdmännchen haben viele Feinde und wenig Schutzräume. Beim    Wachehalten wechseln sie sich  stundenweise ab, denn sie werden schnell    müde. Sie sehen besser als Menschen und erkennen einen Feind bereits  in   vier Kilometer Entfernung. Wenn ein Schakal oder oder eine Schlange auftaucht, pfeifen oder bellen ihre Wächter. Dann spurten alle in ihre Höhlen. Erdmännchen leben nämlich in Erdhöhlen mit vielen Ein- und Ausgängen. Sie  graben   aber nicht  gerne. Deshalb erobern sie lieber die Höhlen von   Erdhörnchen  und  verbreitern diese nur. Oft leben sie auch in   freundlicher  Nachbarschaft mit Erdhörnchen. Sie "sprechen" eine   ähnliche Sprache und  warnen sich gegenseitig vor Feinden.
Der Speiseplan der Erdmännchen
Hauptsächlich ernähren sich Erdmännchen von Insekten. Sie jagen auch Skorpione und Eidechsen, fressen Spinnen und Eier, die sie mit ihren kräftigen Krallen aus der Erde buddeln. Aber auch von Schlangen oder kleine Vögel stehen auf ihrem Speiseplan.
Warum stehen Erdmännchen aufrecht?
Erdmännchen  verdanken  ihren Namen der  Eigenschaft, dass sie aufrecht stehen  können. Kaum sind die Jungen geschlüpft und verlassen das erste Mal ihren sicheren Bau, dann üben sie sich schon im aufrecht stehen. Sie  sind  außerordentlich neugierig und erkunden alles, was ihnen in die Quere kommt. Außerdem besitzen sie einen ausgeprägten Spieltrieb: Toben, Herumtollen, mit Steinen oder Stöckchen spielen und Käfer jagen. Da wird ein Erdmännchen-Baby schnell müde und schläft auf der Stelle ein. Gut, dass sofort ein Aufpasser zur Stelle ist, der die schlafenden Babys sofort in den Bau trägt. Noch vor  Sonnenaufgang  sind sie wieder auf  dem  Posten. Die erwachsenen Erdmännchen  prüfen, ob sich in ihrem Revier  Feinde aufhalten. Sie gehören nämlich zur Lieblingsspeise von Greifvögeln,  Schakalen und   Schlangen. Wenn die Luft rein ist, dann  gehen einige auf Futtersuche, während die übrigen zurück bleiben und auf den Nachwuchs aufpassen. Manche  Menschen halten sich Erdmännchen   als Haustiere, denn sie warnen ihre  Besitzer vor Schlangen.
Die Fortpflanzung bei den Erdmännchen ist klar geregelt
 Wenn Erdmännchen ein Jahr alt sind, werden sie geschlechtsreif. Normalerweise bekommt nur das ranghöchste Weibchen Nachwuchs. Es ist ein Privileg, das dieses Weibchen mit Klauen und Zähnen verteidigt. Rivalinnen werden um die Zeit der Geburt aus dem Bau vertrieben. Denn immer wieder kommt es vor, dass diese sich am Nachwuchs vergreifen. Dreimal pro Jahr kann das ranghöchste Weibchen Nachwuchs bekommen, meist drei bis vier Junge.  Die Tragezeit dauert etwa 77 Tage. Zwei Monate lang müssen die Jungen gesäugt werden. Zunächst  sind Augen und Ohren der Baby Erdmännchen noch geschlossen. Nun ist die gesamte  Kolonie auf den Beinen und unterstützt die Elterntiere bei der Aufzucht. Selbst die verbannten Rivalinnen dürfen dann wieder in die Gemeinscahft zurück kehren. Auch sie helfen  mit und betreuen die Jungen.  Erdmännchen können bis zu sechs Jahre alt werden.
Wenn Erdmännchen ein Jahr alt sind, werden sie geschlechtsreif. Normalerweise bekommt nur das ranghöchste Weibchen Nachwuchs. Es ist ein Privileg, das dieses Weibchen mit Klauen und Zähnen verteidigt. Rivalinnen werden um die Zeit der Geburt aus dem Bau vertrieben. Denn immer wieder kommt es vor, dass diese sich am Nachwuchs vergreifen. Dreimal pro Jahr kann das ranghöchste Weibchen Nachwuchs bekommen, meist drei bis vier Junge.  Die Tragezeit dauert etwa 77 Tage. Zwei Monate lang müssen die Jungen gesäugt werden. Zunächst  sind Augen und Ohren der Baby Erdmännchen noch geschlossen. Nun ist die gesamte  Kolonie auf den Beinen und unterstützt die Elterntiere bei der Aufzucht. Selbst die verbannten Rivalinnen dürfen dann wieder in die Gemeinscahft zurück kehren. Auch sie helfen  mit und betreuen die Jungen.  Erdmännchen können bis zu sechs Jahre alt werden.
 Schon gewusst? Erdmännchen unterhalten sich in    verschiedenen Dialekten. Die Erdmännchen der Kalahari verständigen sich    mit anderen Laute als ihre Artgenossen in der südlichen Savanne.
Schon gewusst? Erdmännchen unterhalten sich in    verschiedenen Dialekten. Die Erdmännchen der Kalahari verständigen sich    mit anderen Laute als ihre Artgenossen in der südlichen Savanne.
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