Sogar die Nashörner wundern sich! Das Lockdown-Ende in Südafrika.

Während uns in Europa der Herbst mit Schmuddelwetter empfängt und das Corona-Virus uns wieder in die vier Wände zwingt, herrscht in Südafrika Frühling. Der Sommer auf der südlichen Halbkugel steht kurz bevor. Das ist schlecht für das Corona-Virus aber gut für die Menschen. Nach sechs Monaten strengem Lockdown sind die Infektionszahlen zurückgegangen. Die Einheimischen atmen auf, denn sie können sich wieder frei bewegen. Südafrika hat seine Grenzen geöffnet und die ersten Touristen strömen wieder ins Land, um auf Safari zu gehen.

Davor waren alle Nationalparks geschlossen und tausende Ranger und Touristenführer haben ihre Jobs verloren. Die meisten verließen ihre Häuser, die Parks waren verwaist. Die wilden Tiere eroberten sich ihre Reviere zurück und gingen auf Entdeckungstour. Die Nashörner haben sich so sehr über den ausbleibenden Touristenstrom gewundert, dass sie sich an die Häuser der Ranger herantrauten und ihre Gärten besuchten. Die Breitmaulnashörner mit ihrem tiefhängenden Kopf und breiten Lippen machten sich über den Rasen her und verspeisten die Gräser. Die Spitzmaulnashörner, die Blätter, Äste, Zweige, Knospen und Früchte verputzen, besuchten die Blumenbeete, zerrupften Zierbüsche und ernteten die Obstbäume ab. Wenn die Ranger nun in ihre Behausungen zurückkehren, müssen sie erst mal ihre Gärten in Ordnung bringen. Aber sie sind froh, dass sie wieder Arbeit und ein geregeltes Einkommen haben.

Lassen wir uns vom Corona-Virus nicht unterkriegen. Auch wenn wir zu Hause festsitzen, können wir doch virtuell auf Safari gehen. Kommt mit zu einem Besuch im Kruger Nationalpark in Südafrika

Viel Vergnügen wünschen Angelika und das Team von afrika junior!

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Tipp: Erkundet Afrika mit den Buschpiloten!

Was es sonst noch gibt:

Afrikanische Kinderspiele, allein, zu zweit oder in Gruppen

Vorschau: Besucht uns im November wieder und erfahrt mehr über Kinderrechte in Afrika.