Ali und der Zauberkrug - ein musikalisches Märchen

Karlheinz Böhm hat zusammen mit Enjott Schneider ein alten Märchen aus Äthiopien vertont.

Ali und der Zauberkrug

Ali lebt mit seiner Mutter in einer ärmlichen Hütte im Erer-Tal. Sein größter Schatz ist eine Hirtenflöte - ein Geschenk seines verstorbenen Vaters. In jeder freien Minute übt Ali auf der Flöte und bald kann er sie besser spielen als jeder andere im Dorf. In einer Gewitternacht spielt Ali in der Nähe eines Friedhofs. Von der zauberhaften Flötenmusik angelockt, erscheint eine weiße Gestalt. Sie ist von Alis Können sehr angetan und belohnt ihn mit einem Tonkrug. Der alte Krug ist aber kein gewöhnlicher Krug! Dank seiner Hilfe kommen Ali und seine Mutter über Nacht zu Wohlstand. Bis auf Alis habgierige Tante. Sie schickt ihre Tochter Amina zu der weißen Gestalt. Amina soll mit dem Spiel der Fidel einen noch größeren Tonkrug erwerben, und noch reicher werden als Ali. - Ob dieser Plan wohl aufgeht? Das äthiopische Märchen ist ähnlich wie unser deutsches Märchen vom Goldenen Brunnen. Es erzählt viel über die betörende Musik der Hirtenvölker des ostafrikanischen Landes.


Ali und der Zauberkrug wurde von Karlheinz Böhm im Schott Musikverlag herausgegeben (2005), und von der  Illustratorin Brigitte Smith im Stil von äthiopischen Tafelbildern illustriert. Das Märchen wurde von dem bekannten Filmkomponisten Enjott Schneider in Musik gesetzt. Der Text wird von Karlheinz Böhm gesprochen. Das Märchen bietet auch Hintergrundinformationen über das heutige Leben in Äthiopien.