Tiere und Pflanzen

Auf Safari in Kenia (c) Demosh

Kenia besitzt drei große Landschaftsräume, Küste, Gebirgswelten mit Vulkanen und weite Savannen. Sie sind Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt. Fast alle Besucher, die nach Kenia reisen, wollen die reiche Tierwelt des Landes erleben. Sie gehen auf Safari und durchstreifen oft schon im Morgengrauen die Naturparks, um wenigstens eines der Big Five vor die Kamera zu bekommen: einen Elefanten, Löwen, Nashorn, Büffel oder Leoparden. Kenia hat so viele Naturparks und Waisenheime für Tiere wie kaum ein anderes afrikanisches Land, genau 24! Dazu zählen die Serengeti, die Masai Mara, der Tsavo und der Amboseli Nationalpark. Hier kann man  die Büffel- und Antilopenherden, die Zebras und Gnus auf ihrer jährlichen Wanderung durch die Savannen beobachten. Es ist das größte Naturschauspiel, das man auf der Erde beobachten kann. Elefanten, Löwen, Hyänen, Büffel, Nashörner und Giraffen leben in freier Wildbahn. Doch die Tierwelt ist bedroht: In den 1960er-Jahren lebten 200 000 Löwen in freier Wildbahn. Heute sind es nur noch 20 000! Zahlreich sind Paviane. Mit viel Glück sieht man sogar in den Bäumen der Savanne Geparden, die auf Beute lauern.

In der vielfältigen Vogelwelt kommen verschiedenen Flamingoarten vor, auch Pelikane, Reiher, Strauße, Adler und Geier kann man hier beobachten. Im Nakuru-See spielt sich das größte Vogelschauspiel auf Erden ab. Während der Brutzeit lockt der See manchmal Millionen rosafarbener Flamingos an.

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